Das Gebäude am Schulterblatt 65 wurde beim 12. G20-Gipfel im Juli 2017 so stark beschädigt, dass es abgebrochen und von der Fundamentebene ausgehend neu aufgebaut werden musste.
Das Grundstück für den Neubau liegt an einem prominenten Ort, der nicht nur für das Schanzenviertel von besonderer Bedeutung ist, sondern weit über Hamburgs Grenzen hinaus Aufmerksamkeit erzeugt. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Schulterblatt durch viele gastronomische Einrichtungen im Umfeld zur „Roten Flora“ als „melting pot“ einer jungen, kreativen und politischen Gesellschaft entwickelt.
Vor dem Abbruch mussten alle Ver- und Entsorgungsanschlüsse getrennt und gesichert werden, so dass keine Beeinträchtigung für die Baumaßnahme und für den Weiterbetrieb der im öffentlichen Bereich liegenden Ver- und Entsorgungsleitungen entstehen sind. Die Freischaltungen und alle mit den Trennungsarbeiten anstehenden Aufgaben durften nur von den konzessionierten Firmen ausgeführt werden.
Architekt | LH-Architekten |
Auftraggeber | NM Nord-Immo GmbH & Co. KG |
BGF | 1.400 m² |
Planungszeitraum | 2017 - 2019 |
Ausführungszeitraum | 2017 - 2019 |
Bauvolumen TGA | 600.000,00 |
Gebäudetyp | Banken, Büro, Wohnen |
Ausführung | Neubau |